Erziehung & Disziplinierung
Was bedeutet "Erziehung“ im BDSM?
Im Gegensatz zur Alltagsbedeutung hat BDSM-Erziehung oft spielerische, erotische oder sogar rituelle Komponenten. Es kann Teil einer langfristigen Dom/sub-Dynamik oder einer Szene sein und richtet sich nach den gemeinsam vereinbarten Regeln.
Typische Elemente einer BDSM-Erziehung:
Regeln und Erwartungen
als submissiver Part bekommst Du klare Regeln: z. B. wie Du sprechen darfst, Dich verhalten darfst, was Du an Kleidung tragen darfst, wie Du Dich bewegen darfst oder Dich generell zu verhalten hast (z. B. „nie ohne Erlaubnis kommen“, „immer mit dem Titel ‚Herrin‘ ansprechen“).Belohnung und Bestrafung
Gutes Verhalten wird belohnt (Lob, Zuwendung, Lust), Fehlverhalten kann bestraft werden (Spanking, Entzug von Orgasmen, Aufgaben).Rituale
Regelmäßige Handlungen wie Begrüßungen, Positionen einnehmen, spezielle Grußformeln oder Dienste (z. B. Sklavenposition, Schuhspitzen küssen etc).Gehorsam und Disziplin
Die Erziehung zielt oft auf einen Zustand der Hingabe und des Gehorsams – nicht als blinde Unterwerfung, sondern als gewollte Dynamik.Mentale & emotionale Entwicklung
Viele betrachten BDSM-Erziehung auch als eine Art mentales Training zur Selbstdisziplin, Achtsamkeit oder Persönlichkeitsentwicklung im Spiel.
Was ist Disziplin im BDSM?
Disziplin bedeutet, dass Regeln und Strukturen bewusst eingeführt werden – und dass es Konsequenzen gibt, wenn sie nicht eingehalten werden. Es ist die „pädagogische“ Seite der Macht, oft verbunden mit Strafe und Belohnung.
Disziplin kann beinhalten:
Regelwerke für Alltag oder Spiel (z. B. pünktlich melden, bestimmte Umgangsformen, keine Selbstbefriedigung ohne Erlaubnis)
körperliche Strafen bei Ungehorsam (z. B. Spanking, Stellung halten, Kaltduschen)
mentale oder emotionale Strafen (z. B. Entzug von Zuwendung, Zusatzaufgaben)
Rituale und Routinen, die durchgesetzt werden
Was bedeutet Gehorsam im BDSM?
Gehorsam bedeutet im BDSM-Kontext, dass der submissive Part freiwillig den Anweisungen, Regeln oder Wünschen des dominanten Parts folgt. Dieser Gehorsam ist nicht erzwungen – er wird bewusst gewählt, um eine bestimmte Dynamik zu leben.
Gehorsam kann körperlich, verbal, emotional oder sogar mental sein, z. B.:
Anweisungen befolgen (Kleidung, Aufgaben, Verhalten)
bestimmte Positionen einnehmen, wenn befohlen (z. B. „Present“, „Knie nieder“)
nicht sprechen, ohne gefragt zu werden
sexuelle Kontrolle abgeben (Orgasmusverbot, Keuschheit etc.)
Erziehung ist alles! Kontaktiere mich wenn auch Du diese brauchst!

Ich liebe es, Erziehung und Disziplinierung umzusetzen – weil es nicht nur um Macht geht, sondern um Verwandlung. Wenn ein williger Geist unter meiner Führung Form annimmt, wenn Ungehorsam in Hingabe übergeht, wenn jede Regel seinen Platz im System findet – dann entsteht mehr als Kontrolle: Dann entsteht echte, tiefe Dominanz. Und genau das erfüllt mich.“
Formen der Erziehung:
Klassische Sklavenerziehung
Der klassische Sklave ist derjenige, den ich auf dem Sklavenmarkt kaufe und zu einem guten Sklaven erziehe, um ihn entweder zu meinem persönlichen Sklaven zu machen oder ihn zu vermieten bzw. wieder zu verkaufen.
Deine Abrichtung zum Sklaven erfolgt nicht bei nur einem Termin. Das wäre auch gar nicht möglich. Es ist erforderlich, Dir als Sklaven eine ganze Reihe von Fertigkeiten beizubringen und diese auch konsequent zu testen, damit sie von Dir jederzeit in gleich guter Qualität abgerufen werden können. Damit Du ein guter Sklave wirst sind die komplette Aufgabe aller Deiner Rechte und Deine vollständige Unterwürfigkeit notwendig. Freiwillig oder durch Schmerz bekomme ich Dich schon dazu, ein guter Sklave zu werden. Psychisch wie auch physisch fordere ich alles von Dir. Dein Gejammere stört mich nicht, höre ich oft sogar sehr gerne. Also glaube ja nicht, dass Du mich mit ein wenig Gewinsel bei Deiner Ausbildung besänftigen könntest!
Fetisch-Erziehung
Zur Fetisch-Erziehung gehören die Vorliebe für bestimmte Kleidung, Haushaltsgegenstände, Schuhe, Sekrete und Teile des menschlichen Körpers.
Hierbei setze ich ganz bewusst und zielsicher das „Objekt der Begierde“ ein, um andere Maßnahmen umsetzen zu können.
- Geruchsfetisch
- Leder
- Fußfetisch
- Nylon
- Spucke / Natursekt
Sadomasochistische Schmerz-Erziehung
Im Mittelpunkt steht hier ganz selbstverständlich der Schmerz. Abhängig davon ob Du Vorerfahrungen hast oder nicht, werden alle Spektren des Schmerzes ausprobiert und durchgespielt.
Denn Schmerz ist natürlich nicht gleich Schmerz. Abhängig von den Körperstellen wird Schmerz unterschiedlich stark oder schwach wahrgenommen. Erogene Zonen nehmen Schmerz ganz anders auf als die Nichterogenen.
Mit unterschiedlichen Instrumenten und Hilfsmitteln lässt sich Schmerz in verschiedenen Intensitäten und Empfindungen erzeugen. Dumpf, stechend, brennend, impulsartig…..
Ein langanhaltender oder blitzschnell auftretender Schmerz?
Alles lässt sich sehr bewusst erzeugen und von mir dementsprechend bei Dir einsetzen.
Ich bin die Dompteurin Deines Schmerzes!
Erziehung zum devoten Diener / zur devoten Dienerin
Einen guten devoten Diener zeichnet aus, dass er immer zurückhaltend und keine Aufmerksamkeit erregend jederzeit seiner Herrin zu Diensten steht. Alle Aufgaben, die der Diener aufgetragen bekommt, sind auch exakt so wie befohlen auszuführen. Der Diener hat jederzeit mitzudenken – seine Aufmerksamkeit hat immer auf mich gerichtet sein. Mir als Herrin zu dienen ist das größte Geschenk an den Diener, wobei er sich bewusst ist, dass dies alles und nichts bedeuten kann. Ist die Herrin verspannt fordert sie eine Fußmassage mit der Zunge oder nutzt den Diener als Fußablage. Aber auch viele andere Aufgaben können und werden vorkommen! Der Diener hat auf alles gefasst zu sein.
Erziehung unartiger Schüler
Unartige Schüler, die nicht willig sind zu lernen, treffen bei mir auf eine klassische Lehrerin, die auch noch den Stock zur Bestrafung einsetzt und ihre Schüler über das Knie legt, um den Hintern zu versohlen.
Der klassische Rohrstock auf die Finger, auf den Hintern oder auch den Fußsohlen kann Dich treffen, wenn Du Deine Aufgaben nicht ordentlich und zu meiner Zufriedenheit ausführst!
Erziehung zum guterzogenen Haustier / Petplay
Gut erzogene Hunde und kleine Kätzchen fallen nicht vom Himmel! Ein jedes Tier braucht eine strenge, aber auch lobende Besitzerin. Und auch das eine oder andere Hausschwein benötigt eine Züchtigung!
Konsequente Erziehung, Tadelungen aber auch Lob und Nähe gehören zu einer guten Erziehung dazu. Wenn mein Hündchen brav seine Aufgaben erledigt, dann bekommt er auch danach seine Streicheleinheiten und den Bauch gekrault. Lernt er aber nicht zu gehorchen, muss ich disziplinäre Maßnahmen einsetzen – das kann von Natursekt im Trinknapf über Windeln für nicht stubenreine Köter so einiges bedeuten!
